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Deutscher Geburtenschwund

Der Kurvenzug zeigt die bisherige und künftige Abnahme der deutschen Geburtsjahrgänge an, sofern sich am Fortpflanzungsverhalten ihrer Elterngeneration nichts ändert. Anzeichen für eine Wende gibt es leider nicht.

 Deutscher Geburtenschwund

Die Jahrgangsstärke (p.u.= per unit) ist hier nicht als absoluter Wert angegeben, sondern als Zahlenverhältnis zwischen der aktuellen Jahrgangsstärke und der Geburtenzahl von  1970 angegeben. Gemeint ist jener Personenkreis, der im Sinne des GG-Art. 116 im Jahr 1950 deutsch war oder von diesem ausschließlich abstammt.

Zum Vergleich: Während die Bevölkerungszahl zwischen 1950 und 2050 in den unterentwickelten Ländern steil ansteigt, fällt die jährliche Geburtenzahl der Deutschen dramatisch ab. Nach dem sogenannten Pillenknick um 1964 geht sie bis 1973 auf weniger als die Hälfte zurück, steigt mit der zahlreicher werdenden Elterngeneration bis um 1990 etwas an, um von da an nur noch zu fallen. Im Jahr 2050 liegt sie zwischen 10 und 20 Prozent der Nennstärke. Im Jahr 2100 gibt es dann fast keine rein Deutschstämmigen mehr.

Trotzdem wird die Bevölkerungszahl in Deutschland eher ansteigen als schrumpfen. Zuwanderer aus aller Herren Länder werden die Jahrgangstärken auffüllen. Ein vergleichsweise ebenso reiches wie schwaches Deutschland (und Europa), kann dem Bevölkerungsüberdruck von außen ohne genügenden eigenen Nachwuchs natürlich nicht standhalten.

Kaum glaublich, daß keine Bundesregierung und keine der sonstigen staatstragenden Kräfte aus dieser nun schon Jahrzehnte dauernden Entwicklung die Notwendigkeit abgeleitet haben, eine „Politik mit dem Ziel der Erhaltung des deutschen Volkes in seiner Heimat und Kultur" einzuschlagen.

Was ist zu tun? - Die jeweilige deutsche (europäische) Elterngeneration ist zu genügend eigenem Nachwuchs zu ertüchtigen.

Anmerkungen:

1) Der Kurve liegen die Zahlenverhältnisse in den alten Bundesländern zugrunde. Für das heutige Bundesgebiet sind die Verhältniszahlen kaum anders, weil die Bevölkerung der neuen Bundesländer nur 1/5 der alten beträgt und deutsche Zuwanderer zahlenmäßig noch weniger ins Gewicht fallen. – Die Zeitachse von 1950 bis 2100 ist im gleichen Maßstab aufgetragen und so vergleichbar mit der Kurve für den weltweiten Bevölkerungszuwachs in dem vorherigen Artikel. Auf diese Weise wird die Dramatik für uns Deutsche wie für die Europäer insgesamt besonders deutlich.

2) Zugrunde liegt eine durchschnittliche Nettoreproduktionsrate von 0,63.

3) In ihrem Grundgesetz erklärte die DDR 1949 „die Sorge um die Kinder, die Festigung der Familie und die Förderung von Kinderreichtum zu einer der vornehmsten Staatsaufgaben" und hatte damit zeitweilig beachtlichem Erfolg. Doch die BRD erklärte 1980 auf eine Große Anfrage: "Familienpolitik hat für sie eine eigenständige Bedeutung, die keiner bevölkerungspolitischen Begründung bedarf".

Damit zeigte die BRD ausdrücklich kein Interesse an unserer Volkserhaltung.
Und so ist es bis heute geblieben.

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